Über mich

Seit 2014 bin ich Sozialarbieterin und egal wie sehr ich mich anstrenge, ich bleibe ein Klischee: ich mag bunte Klamotten, Schoki und Kaffee gibts nur faitrade, ich habe immer meinen To-Go-Becher dabei und übe mich im Veganismus. Wo quasi Sozialarbeiterin drauf steht, ist aber auch viel Sozialarbeiterin drin: systemisches Denken, ressourcen- und lösungsorientierte Haltung, Wertschätzung, Offenheit und Neugierde sind für mich die wichtigsten Werte dieser Profession.

"Du machts doch eh immer nur Theater" ist ein Satz, den ich sehr oft zu hören bekomme...aber es stimmt eben ganz genau! Nach der Teilnahme an verschiedenen Theaterpädagogischen Projekten, Kindertheater und Schulproduktionen entdeckte ich im Studium meine Leidenschaft für das Improvisationstheater, seit 2015 mache ich regelmäßig Gefängnistheater, seit 2018 bin ich "Theaterpädagogin BuT" i. A. ... und mein Kopf ist voll mit unendlich vielen weiteren Ideen für Aktionen und Projekte. Das tolle am Theaterspielen? Man braucht nur ein paar Menschen, die Lust haben zu spielen und einen Ort an dem sie sich treffen können und es kann losgehen...und man muss dabei nicht still sitzen und kann Jogginghose tragen!

Ich heiße Mirjam Dinkhoff und wurde am 15.11.1991 in München geboren. In meiner Familie arbeiten alle entweder im sozialen Bereich oder mit Büchern. Interessante Menschen und fantastische Geschichten haben mich also schon immer begleitet, fasziniert und inspiriert. Meine HeldInnen bis heute? Lotta, Pippi, Madita, Harry, Frodo und natürlich der kleine Prinz.

 

 

 

Vielleicht liegt es daran, dass ich recht klein bin, aber ich werde oft unterschätzt. Dabei habe ich es faustdick hinter den Ohren und eine große Klappe!

Gerade beruflich stelle ich mich gern verschiedenen Herausforderungen, wobei ich besonders gern mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammenarbeite...gerade mit jenen, die keine oder nur eine sehr leise Stimme haben. So hat mich meine Reise schon ins Gefängnis, in die Inobhutnahme oder ins Frauenhaus geführt. Das wichtigste was ich dabei gelernt habe? Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sondern ziemlich grau! Das zu erkennen und zu aktzeptieren ist kompliziert, verwirrend und schmerzhaft aber es macht das Leben und die Menschen so viel spannender, wahrer und - paradoxerweise - bunter.

Seit 2019 gibt es nun "Kunstblut-Projekttheater", mein eigenes Theater-Business, auf das ich sehr stolz bin. Damit möchte ich eine Möglichkeit schaffen, sowohl meine Ideen, als auch die meiner jeweiligen Teammitglieder oder KooperationspartnerInnen umzusetzten. Ich freue mich auf die Entwicklung von Visionen und kreativen und verrückten Projekten, Seminaren und Workshops und eine abwechslungsreiche Arbeit mit großartigen Menschen, für die ich mich jeden Tag aufs Neue begeistern kann.